Warum gibt es Jahreszeiten und wie entsteht Tag und Nacht?

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Warum gibt es Jahreszeiten und wie entsteht Tag und Nacht?

Warum gibt es Jahreszeiten auf unserer Erde und wie überhaupt entsteht Tag und Nacht? Diese und weitere Fragen versuche ich mit diesem Video, zum Thema Tages- und Jahreszeiten auf unserer Erde, zu beantworten.

Die Jahreszeiten

Jahreszeiten unterteilen das Jahr in verschiedene Perioden, die durch astronomische Daten – so auch kalendarisch – oder durch charakteristische klimatische Eigenschaften abgegrenzt werden. Im alltäglichen Sprachgebrauch sind damit hauptsächlich meteorologisch deutlich voneinander unterscheidbare Jahresabschnitte gemeint. In den gemäßigten Breiten sind dies die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter; in den Tropen sind es Regenzeiten und Trockenzeit.

Die Beschreibung der Jahreszeiten bezieht sich in diesem Artikel auf die Nordhalbkugel der Erde, auf der Südhalbkugel sind sie kalendarisch um ein halbes Jahr versetzt. Sommer und Winter können je auch als Hälften eines Jahres verstanden werden, beispielsweise als das Nordsommerhalbjahr beziehungsweise das Südwinterhalbjahr.

Die Tageszeiten

Als Tageszeit werden Zeitspannen innerhalb eines Tages bezeichnet. Tageszeiten sind kulturell unterschiedlich definiert, können aneinander angrenzen oder einander überlappen, mögen eine schwankende oder eine feste Dauer umfassen, und werden ungefähr oder genau bestimmt gebraucht. Je nach dem zu Grunde gelegten Tagesbegriff wird etwa die Spanne von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang als ein ganzer Tag aufgefasst oder aber darin ein Teil als tags gegenüber nachts abgesetzt. Für die jeweils aufgefassten Spannen sind verschiedene Aufteilungen, Abteilungen und Einteilungen entwickelt worden – bis hin zu aufeinander folgenden Abschnitten als Stunden, die als temporale jahreszeitlich unterschiedlich lange dauern, als äquinoktiale annähernd gleicher Länge sind oder als Stunde h das gleiche Zeitmaß zugrunde legen.

Tagsüber lassen sich Zeiten festlegen, die auf das Tageslicht oder den Sonnenstand Bezug nehmen. Solche Tageszeiten gelten dann an diesem Tag für einen bestimmten Ort.

Bezieht sich die Angabe auf eine knappe Spanne um den relativ höchsten Stand der Sonne (high noon), so kann diese Ortszeit übertragen werden und als gleichzeitig gelten für andere Orte der gleichen geografischen Länge. Abhängig von deren geografischer Breite steht die Sonne dort aber nun zu Mittag verschieden hoch; ihr Einstrahlwinkel ist somit anders und ihr Tagesbogen von Auf- zu Untergang spannt sich unterschiedlich weit. Ohne diese Umstände zu berücksichtigen sind also Tageszeiten, die Zeitspannen helligkeitsbezogen festlegen, nicht auf andere Orte übertragbar. Ähnliche Einschränkungen können jahreszeitlich abhängig auch für denselben Standort nötig werden, wenn tageszeitliche Bestimmungen nicht nur für diesen einen Tag gelten sollen.

Tagesabschnitte teilen den Tag in Zeitspannen und werden dafür gebraucht, eine ungefähre zeitliche Regel einhalten zu können oder Termine zu vereinbaren – sei es um beim ersten Sonnenstrahl mit dem Boot aufs Meer zu fahren oder an bestimmten Ritualen teilnehmen zu können, wenn z. B. die Abendglocken läuten oder zum Gebet gerufen wird. So gehört ein nach Tageszeiten gestalteter Ablauf – und dessen Veränderung im Verlauf der Jahreszeiten – zu den unmittelbaren sozialen Erfahrungen. Diese zu teilen und zu vergleichen ist historisch betrachtet das Motiv für Zeitmessung und Zeitrechnung.

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