Sind die Menschen schuld am Klimawandel? Kritische Auseinandersetzung

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Vorwort:

Zurzeit dominiert ausschließlich die Debatte über Klimawandel die Politik. Das Thema Klimaschutz beherrscht Medien und beeinflusst Wahlen. Das Eis der Polkappen schmilzt, der Meeresspiegel steigt und in einigen Regionen kommt es häufiger zu extremen Wetterereignissen, zunehmenden Niederschlägen, während andernorts verstärkt extreme Hitzewellen und Dürren auftreten. Forscher haben mit ihren Computermodellen wahre Horrorszenarien für die Zukunft berechnet. Einige bezeichnen es als „Natural Holocaust“ und lassen kein bisschen Hoffnung zwischen ihren Zeilen aufschimmern. Apokalyptische Zukunftsvorhersagen lassen Angst und Panik entstehen und an allem soll der vom Menschen gemachte Klimawandel Schuld sein. Kritische Debatten über den Klimawandel stehen, aufgrund des herrschenden Diskussionstabus in den Medien, nicht auf der Tagesordnung. Aus diesem Grund habe ich mich selbst dazu entschlossen den Klimawandel kritisch zu hinterfragen.

Auszug aus dem fünften Sachstandsbericht des IPCC

Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig, und seit den 1950er Jahren sind viele der beobachteten Veränderungen seit Jahrzehnten bis Jahrtausenden beispiellos. Die Atmosphäre und der Ozean haben sich erwärmt, die Mengen an Schnee und Eis haben sich verringert, der Meeresspiegel ist gestiegen und die Konzentrationen von Treibhausgasen haben zugenommen. Quelle

Die Geschichte wiederholt sich – Zukunftsprognose als drohende Realität

Eine intensive Debatte über die Zukunf des Klimas hatten wir schon in den 70er Jahren. Damals ging die Wissenschaft aber genau vom Gegenteil aus, einer neuen Eiszeit. Auch hier wurde der Mensch als Hauptverursacher ausfindig gemacht und die Folgen für das Klima glichen exakt den heutigen: Unbewohnbarkeit des Planetens, Klimaextreme wie z. B. Fluten, Hurrikane, Dürren, Hungerkrisen und andere Katastrophen. Die CIA erwartete sogar Klimakriege. Seit Ende der 70er Jahre mehrten sich plötzlich die Warnungen vor einer Erderwärmung– ebenfalls aufgrund menschlichen Verhaltens.

In den 1980er-Jahren wurde uns dann suggeriert, dass der Wald stirbt. Die Sorge um die Umwelt ließ Bürgerinitiativen entstehen und die Grünen schafften es 1986 unter dem Motto „Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch“ ins österreichische Parlament. Heute geht es beiden recht gut und der saure Regen ist ein Relikt aus den 1980ern.

Mittlerweile zeigt eine weltweite Inventur, dass es achtmal mehr Bäume gibt als zuvor angenommen wurde. Quelle

Und 30 Jahre später entstand, dank Greta Tuhnberg, erneut ein Horror-Szenario. Sie selbst findet dafür drastische Worte:

Ich will, dass ihr handelt, als wenn euer Haus brennt, denn das tut es. Erwachsene sagen immer wieder: Wir sind es den jungen Leuten schuldig, ihnen Hoffnung zu geben. Aber ich will eure Hoffnung nicht. Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre.

So ist mit der Initiative „Friday For Future“ erneut eine Bewegung ins Leben gerufen worden, die die Grünen auf mittlerweile 27 Prozent gehoben hat.

Heute gilt der Diskurs des vom Menschen Verursachten Klimawandels seitens der offiziellen Lehrmeinung und der Medien als Beendet. Diskussionen finden im öffentlichen Raum nicht mehr statt und Klimaskeptiker werden vorschnell als Leugner bezeichnet. Wie sieht es aber in der Realität aus? Dieser Frage wollen wir nun auf den Grund gehen.

Allgemein:

Was ist der IPCC?

Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change – Weltklimarat) wurde im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen und der Weltorganisation für Meteorologie als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen, Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen zu bieten, ohne dabei Handlungsempfehlungen zu geben. Der Fünfte Sachstandsbericht des zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen der Vereinten Nationen wurde 2014/2015 veröffentlicht.  Quelle

Das Klima

Als Klima bezeichnet man den statistischen Durchschnitt aller meteorologisch regelmäßig wiederkehrenden Zustände und Vorgänge der Atmosphäre an einem Ort oder in einer Region und umfasst lange Zeiträume von in der Regel mindestens 30 Jahren. Quelle

Hier liegt der erste Fehler, wenn von einem weltweiten Klima gesprochen wird.

Die Atmosphäre der Erde

Die Luft in unserer Erdatmosphäre ist ein Gasgemisch, das hauptsächlich aus den Gasen Stickstoff (78,08 %), Sauerstoff (20,95 %), Argon (0,93 %) und Kohlenstoffdioxid (0,04 %) besteht. Quelle

Laut Wikipedia ist Kohlenstoffdioxid (CO2) mit einem Anteil von etwa 0,04 % (400 ppm) in der Atmosphäre vertreten. PPM ist der englische Ausdruck für „Parts Per Million“ (Anteile pro Million). Das bedeutet, dass von einer Millionen Molekülen in der Atmosphäre, 400 Moleküle CO2 sind. Quelle

CO2 – Kohlendioxid

CO2 ist die chemische Summen­formel für Kohlenstoffdioxid / Kohlendioxid,  das aus Kohlen­stoff und Sauer­stoff besteht. Es ist ein farbloses, gut in Wasser lösliches, nicht brennbares, geruch­loses und ungiftiges Gas. CO2 kommt mit 0,04 % (400 ppm) in unserer Atmosphäre vor. Kohlendioxid ist ein natürliches Neben­produkt der Zell­atmung vieler Lebe­wesen und entsteht zudem bei der Verbrennung von Holz, Kohle, Öl oder Gas. Quelle

Die Kurve, die die Welt veränderte

Im Januar 1986 gab die Deutsche Physikalische Gesellschaft in einer Pressekonferenz in Bonn eine alarmierende „Warnung vor einer drohenden Klimakatastrophe“ heraus. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) machte den steigenden Anteil an Kohlendioxid und anderen Spurengasen in der Atmosphäre dafür verantwortlich.  Wie wir auf dem oberen Bild sehen zeigten zwei Kurven, die des CO2 und die der Temperaturschwankung, einen parallelen Anstieg. Diese Korrelation wurde unter der Missachtung statistischer Grundregeln für einen Kausalzusammenhang gehalten. Die Zusammenhänge zwischen Korrelation und Kausalität sind  immer mit Vorsicht zu genießen, was hier aber ignoriert wurde. Die Kernenergie, die während dieser Zeit sehr umstritten war und immer noch ist, sollte so ein positiveres Image bekommen, da die fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung zu Protestdemonstrationen und Krawallen führten. So wurde der öffentlichkeit suggeriert das Kernenergie CO2-Frei ist. Quelle

Ein direkt paralleler Anstieg zwischen beiden Kurven ist nur im Zeitraum von ca. 1975 – 2000 (25 Jahre) zu beobachten.

Vorsicht: Korrelation bedeutet nicht gleich Kausalität

Eine hohe Korrelation zwischen zwei Variablen bedeutet nicht, dass die beiden Variablen kausal miteinander zusammenhängen müssen. Eine Seite die sich mit solchen Korrelationen auseinandersetzt ist tylervigen.com/spurios-correlations.

Die Referenzpunkte des Klimawandels

Einer der wichtigsten Referenzpunkte für die CO2-Messung ist das Observatorium auf dem Mauna Loa auf Hawaii. Hier werden seit den 1950er Jahren täglich die CO2-Konzentrationen gemessen und Monats- sowie Jahreswerte ermittelt. Vor 1950 wurden die Daten der CO2 Emissionen aus antarktischen Eisbohrkernen ermittelt.

Eisbohrkerne

Wie wir aus der Grafik entnehmen können, lag der CO2 Gehalt vor 1850 über 1000 Jahre lang bei ca. 275ppm.

Wie repräsentativ sind die gewonnenen Daten aus den antarktischen Eisbohrkernen um einen Weltweiten CO2 Wert ermitteln zu können?

Meistens werden zur Rekonstruktion des CO2-Gehaltes Eisbohrkerne aus der Antarktis genommen. Obwohl die Eisbohrkerne aus Grönland eine bessere zeitliche Auflösung aufgrund einer höheren Schneefallrate besitzen werden diese kaum in Betracht gezogen.

Wenn CO2 im Eis gebunden wird muss es nicht unbedingt am Ort bleiben, es kann heraus diffundieren (in die Umgebung entweichen). Diese Tatsache war lange nicht bekannt und geben Zeifel an der Aussage ob die Eisbohrkerne die tatsächlichen CO2-Werte jener Zeit wiederspiegeln.

Messstation Mauna Loa

Seit den 1950er Jahren werden am Mauna Loa täglich die CO2-Konzentrationen gemessen und Monats- sowie Jahreswerte ermittelt. Wie wir in der oben stehenden Grafik sehen können lag der CO2 Wert mit Beginn der Messung in den 1950er Jahren unter 320ppm.

Es ist deutlich der Grafik zu entnehmen, dass der CO2 Wert in den letzten 169 Jahren rapide angestiegen ist.

Auszug aus dem fünften Sachstandsbericht des IPCC

Die CO2-Konzentra­tionen sind seit der vorindustriellen Zeit um 40% gestiegen, hauptsächlich aufgrund der Emissionen fossiler Brennstoffe. Im Jahr 2011 lag die CO2-Konzentra­tionen bei 391 ppm  Quelle

Wie repräsentativ sind die gewonnenen Daten auf dem Mauna Loa auf Hawaii um einen Weltweiten CO2 Wert ermitteln zu können?

Während meiner Recherche zum Thema CO2 bin ich auf die „Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften“ von 1857 gestoßen. Auf S. 281 „Über Kohlensäure-Bestimmung der atmosphärischen Luft“  finden wir folgende Aufzeichnung.

Auf der Seite 282 finden wir eine Vergleichstabelle mit einigen Bestimmungen der CO2 Konzentration von Nicolas Théodore de Saussure zwischen 1827 und 1830.

Interessant finde ich, dass die damaligen Mittelwerte der CO2 Konzentration in 1000 Volumentheilen 4,15 (415ppm) und 4,12 (412 ppm)  über dem heutigen CO2 Gehalt von 409 ppm liegen.

Durch einen Zufall bin ich während meiner weiteren Recherchen auf Meyers Konversations-Lexikon aufmerksam geworden und konnte mir den neunten Band der vierten Auflage von 1887 sichern.

Meyers Konversations-Lexikon ist ein enzyklopädisches Werk allgemeinen Inhalts in deutscher Sprache und wurde nach dessen Gründer Joseph Meyer benannt. Nachdem der Brockhaus-Verlag und das Bibliographische Institut 1984 zum Bibliographischen Institut & F. A. Brockhaus fusioniert waren, wurde die Weiterentwicklung 1986 zugunsten der Brockhaus Enzyklopädie eingestellt. Quelle

Auszug: Kohlensäure (Kohlensäureanhydrid, Kohlendioxyd) CO2 findet sich zu etwa 0,04 Proz. in der Atmosphäre, entströmt in großen Massen thätigen Vulkanen und an vielen Orten aus Rissen und Spalten des Erdbodens (Brohl, Hundsgrotte bei Neapel, Dunsthöhle bei Pyrmont, Thal des Todes auf Java, Mosetten in Italien).

Auch in der Ausgabe von 1877 ist die atmosphärische CO2 Konzentration in Meyers Konversationslexikon mit 0,04 % angegeben.

Weitere Belege für eine atmosphärische CO2 Konzentration von 0,04% vor 1900

Lehrbuch der Physiologischen Chemie von Dr. W. Kühne (1866)
S. 444: Die Atmosphäre ist eine einfache Mischung von Stickstoff und Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlensäure: 100 Vol. Luft enthalten im Mittel N 78,492 – O 20,627 – HO 0,840 – CO2 0,041 Vol. Quelle

Die physiologischen und therapeutischen Fundamente der praktischen Baneologie von Bernhard Maximilian Lersch (1868)
S. 460: Kleine Mengen CO2 (durchschnittlich 0,04%) sind der reinsten Luft beigemengt. Quelle

Chemisches Central-Blatt (1870)
S.480: Bemerkt wird, dass die reine Atmosphäre 0,04 p. c. Kohlensäure enthält. Quelle

Die sanitäts-polizeiliche Ueberwachung höherer und niederer Schulen und ihre Aufgaben von Dr. Friedrich Falk (1871)
S. 30: …während sich als mittlere Menge der freien Luft in 100 Raumtheilen 0,04 Volum. CO2, in 100 Gewichtstheilen 0,06 Grmm. CO2 soll nachweisen lassen. Quelle

Compendium der Physiologie des Menschen von Julius Budge (1875)
S. 36: Eingeatmete Luft: 20 O, 80 N, 0,04 CO2. Quelle

Compendium der Balneotherapie: zum Gebrauche für Studirende und praktische Aerzte von Dr. med Arthur Zinkeisen (1875)
S. 28: Die Kohlensäure (CO2) der Luft variirt im freien nur wenig ihrer Menge nach. Etwa von 2-8 Vol. in 10000. Im Durchschnitt also 0,04%. Quelle

Allgemeine Biologie von Dr. Felix Hoppe-Seyler (1877)
S. 35: Nimmt man an, dass so wie es Th. De Sussure gefunden hat, die atmosphärische Luft im Mittel 0,04 Vol.-pCt. CO2 enthält und dieser Gehalt sich in allen Schichten der Atmosphäre befindet… Quelle

Grundzüge der Chemie aus Versuchen entwickelt von Konrad Fuss  (1878)
S. 131: Die atmosphärische Luft ist ein mechanisches Gemenge von 79 Volumen oder 77 Gewischtstheilen N und 21 Volumen oder 23 Gewichstheilen O. Außer diesen Hauptbestandtheilen enthält sie noch andere Stoffe, wenn auch in verhältnismäßig sehr geringer Menge, nämlich durchschnittlich 0,04% Kohlendioxid, und 0,8% Wasserdampf. Quelle

Nach den Aufzeichnungen von Nicolas Théodore de Saussure und den Sitzungsberichten der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften etc., hat sich der CO2 Wert in den letzten 200 Jahren kaum verändert. Damals wie heute, liegt der CO2 Wert in der Atmosphäre bei ca. 0,04% (400ppm). Dieses wiederspricht deutlich der These des IPPC, dass sich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre, seit der vorindustriellen Zeit (280 ppm) bis 2011 (390,5 ppm), um 40% erhöht hat.

Der vom Menschen gemachte CO2 Ausstoß – Die Fakten

Der vom Menschen gemachte CO2 Ausstoß soll laut Studien bei ca. 3 Prozent liegen. Das heißt von einer Million Luft-Molekülen sind 400ppm CO2 und davon sind ca. 12ppm vom Menschen gemacht. Im Gegenzug bedeutet dieses, dass 97% des CO2 in der Atmosphäre aus natürlichen Quellen kommen. Quelle
Von den 12ppm des vom Menschen verursachten CO2 Ausstoßes soll Deutschland, laut Studie, einen Anteil von 2,23% haben. Das bedeutet, dass Deutschland für 0,2676ppm des vom Menschen gemachten CO2 Ausstoß verantwortlich ist. Quelle

Die zehn Länder mit dem größten Anteil am CO2 Ausstoß weltweit im Jahr 2016

Rang Land Prozent ppm
1 China 28,21% 3,3852 ppm
2 USA 15,99% 1,9188 ppm
3 Indien 6,24% 0,7488 ppm
4 Russland 4,53% 0,5436 ppm
5 Japan 3,67% 0,4404 ppm
6 Deutschland 2,23% 0,2676 ppm
7 Korea 1,75% 0,2100 ppm
8 Iran 1,72% 0,2064 ppm
9 Kanada 1,71% 0,2052 ppm
10 Saudi-Arabien 1,56% 0,1872 ppm
Summe 67,61% 8,1132 ppm

Alle anderen Länder haben somit einen Anteil von 32,39% (3,8868 ppm) am CO2 Ausstoß weltweit. Quelle

Natürliche CO2 Quellen – Die Fakten

Vulkanseen

Im März 2011 veröffentlichte die Fachzeitschrift „Geology“ die erste systematische Messung der CO2-Ausgasung von 31 vulkanischen Seen. Demnach stoßen Vulkanseen viel mehr Kohlendioxid aus als bisher angenommen wurde. Sie nehmen somit einen stärkeren Einfluss auf den Treibhauseffekt als gedacht. Die ermittelte globale Emissionsrate liegt bei 117 Megatonnen (117.000.000 Tonnen) CO2 pro Jahr. Quelle

Natürliche Kohlebrände

Kohlebrände gibt es überwiegend in Indien, China, Indonesien, Südafrika und den USA. Laut Experten der Amerikanischen Geophysikalischen Union in San Francisco (AGU) verbrennen jährlich bis zu 600 Millionen Tonnen Kohle auf diese Art weltweit. Quelle

Kohle besteht zu 50 Prozent des Gewichtes und 70 Prozent des Volumens aus Kohlenstoff. Quelle

Rechnung:
600.000.000 Tonnen Kohle = 300.000.000 Tonnen (300.000.000.000 kg) Kohlenstoff

Aus jedem kg Kohlenstoff entsteht bei vollständiger Verbrennung etwa 3,67 kg CO2. Quelle

300.000.000.000  x 3,67 = 1.101.000.000.000 kg CO2 (1.101.000.000 Tonnen CO2)

Alleine die Kohlebrände geben also 1,1 Milliarden Tonnen CO2 jährlich in die Atmosphäre ab.

Waldbrände

Wie Greenpeace berichtet verursachen Feuer in der Natur jährlich Emissionen von ca. 8000 Megatonnen (8.000.000.000 Tonnen) CO2 weltweit. Diese Feuer entstehen durch Waldbrände, Brandrodungen, Torfmoorbrände, Savannen-, Busch- und Steppenfeuer. Diese Emissionsmenge ist höher als die des gesamten Verkehrs weltweit. Quelle

Menschliche Ausatmung

Die eingeatmete Luft enthält 20.9 % Sauerstoff, 78,1 % Stickstoff, 0,93 % Argon und 0,04 % CO2. Nach Pschyrembel, Medizinisches Wörterbuch, 257. Auflage, 1994 S. 130 enthält die ausgeatmete Luft 16 % Sauerstoff, 80 % Stickstoff + Argon und 4 % CO2.

Die Atemfrequenz beträgt beim Erwachsenen ca. 15/min. Das Atemzugvolumen (Atemvolumen) beträgt beim Erwachsenen in Ruhe ca. 600 ml. Das bedeutet rund 9 l Atemvolumen pro min und damit einen CO2-Ausstoß eines Menschen von rund (0,36 l CO2/ min), oder 0.7 g CO2/min, oder 370 kg CO2 pro Jahr.

Bei 7,5 Mrd. Einwohnern auf der Welt macht das 2,8 Mrd. Tonnen CO2 pro Jahr.

Der Treibhauseffekt

1824 hat Joseph Fourier seine Idee von einer zusätzlichen Erderwärmung durch Treibhausgase publiziert. Die auf unserer Erde eintreffenden kurzwelligen Sonnenstrahlen werden  zu 30 % von der Atmosphäre oder dem Erdboden direkt in den Weltraum zurück gestrahlt und zu 20% von der Atmosphäre absorbiert. Die restlichen 50% gelangen bis zur Erdoberfläche und erwärmen diese. Die erwärmte Erde gibt dann die gewonnene Energie als langwellige Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) wieder in die Atmosphäre ab, die so von den Treibhausgasen absorbierte Infrarotstrahlung wird wiederum in alle Richtungen abgeben. Der nach unten gerichtete Teil dieser Strahlung (Richtung Erde) macht den sogenannten Treibhauseffekt aus. Quelle

Die experimentelle Überprüfung des Treibhauseffekts erweist sich jedoch als außerordentlich schwierig, da Gewächshäuser und Treibhausgase jeweils eine ganz verschiedene physikalische Grundlage haben. Im Gegensatz zur  Erdatmosphäre besitzt ein Gewächshaus ein festes Dach, so dass der Erwärmungseffekt durch die sogenannte „Luft-Falle“ oder Konvektionsverhinderung (Verhinderung der vertikalen Luftbewegung) verursacht wird.  Lüftet man das Gewächshaus fällt die Temperatur in kurzer Zeit auf das Temperaturniveau der Außenluft.

Obwohl die Treibhausgase, wie Wasserdampf, CO2, Methan usw. in der Erdatmosphäre einen Teil der vom Erdboden ausgehenden Infrarot-Strahlung absorbieren ist der Effekt der atmosphärischen „Strahlen-Falle“ im Vergleich zur „Luft-Falle“ eines Gewächshauses außerordentlich gering.

Das atmosphärische Fenster

Das atmosphärische Fenster ist die dynamische Gesamteigenschaft der Erdatmosphäre, das Infrarotstrahlung von der Erdoberfläche (Kontinuums-Strahler) direkt in den Weltraum gelangen lässt. Die Grafik zeigt im unteren Teil die thermische Abstrahlung (Infrarotstrahlung) der durch die Sonnenstrahlen erwärmten Erdoberfläche im Mikrometer Wellenlängenbereich. Die gestrichelte Line zeigt ein Vergleichsmodel der Erdoberfläche als schwarzen Körper (planckscher Strahler), der die auftreffende elektromagnetische Strahlung vollständig absorbiert. Darüber sehen wir jeweils die Infrarot-Absorptionseigenschaften von Sauerstoff (O2), Ozon (O3), Kohlendioxid (CO2),  und Wasser (H2 O).

Das Haupttreibhausgas ist nicht wie üblicherweise Angenommen CO2 sondern Wasserdampf (H2 O). Es macht zwei Drittel (ca. 62%) des gesamten Treibhauseffektes in der Atmosphäre aus. Die Strahlungsabsorption des Wasserdampfes geht bis auf den Wellenbereich zwischen 8 und 14 Mikrometern über das gesamte Band des Infrarotspektrums. In diesem Bereich zwischen 8 und 14 μm absorbiert der Wasserdampf kaum Infrarotstrahlung. Durch dieses atmosphärische Fenster kann die thermische Abstrahlung der Erdoberfläche weitgehend ungehindert in den Weltraum entweichen.  Dies verhindert ein zu starkes Aufheizen der Erde. Auch der größte Teil der Strahlungs-Absorption von CO2 liegt außerhalb dieses Fensters. Das ist ein Grund warum aus physikalischen Gründen das Wirken von CO2 auf das Klima begrenzt ist. Quelle

Wolken sind kein Treibhausgas haben aber eine große Wirkung auf das Klima. Sie bestehen aus Wasser-Tröpfchen in der Größe zwischen 1 μm und 1 mm. Wasser-Tröpfchen sind wiederum Kontinuums-Strahler (wie die Erde auch) und Absorber und haben vollkommen andere Strahlungseigenschaften in der Arbsorption, Reflektion, Reimmision als die Treibhausgase. Die Klimawirksamkeit der Wolken ist bis heute nahezu ungeklärt.

Die Sättigung der CO2 Banden

Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, daß in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr. (Paul Crutzen – Nobelpreis für Chemie 1995)

Auszug aus dem ersten Zwischenbericht „Schutz der Erdatmosphäre“ von 1988

Da die CO2-Absorptionsbanden bereits weitgehend gesättigt sind, nimmt der Treibhauseffekt durch zusätzliches CO2 nur noch mit dem Logarithmus der CO2-Konzentration zu, so daß sich die Temperatur der Erde bei jeder Verdoppelung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre jeweils nur um den gleichen Betrag erhöht. Eine Sättigung der Absorptionsbanden eines bestimmten Gases tritt ein, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß ein zusätzliches Molekül in diesem Spektralbereich noch Strahlung absorbieren kann, wegen der Größe der atmosphärische Konzentration eher gering zu veranschlagen ist. Es befindet sich sozusagen im Schatten anderer Moleküle des gleichen Gases. Quelle

In dieser Grafik sehen wir auf der X-Achse die CO2 Konzentration der Atmosphäre in 20er ppm Schritten. Auf der Y-Achse sehen wir den Temperatureffekt der zusätzlichen CO2 Stufen. Der größte Temperatureffekt geht fast vollständig von den ersten 20 ppm aus. Danach folgt eine streng mathematisch logarithmische Funktion. Auf Grund dessen bewirkt jedes neues CO2 Molekül weniger als das vorherige. Mit diesen logarithmisch kleiner werden „Temperatur-Hundertstel-Beträgen“  ist eine Klimakatastrophe durch den Menschen nicht machbar und geht heute fast gegen Null.

Auszug aus dem IPCC Bericht – Climate Change 2001

Die global gemittelte Oberflächentemperatur soll im Zeitraum 1990 bis 2100 um 1,4 bis 5,8 ° C ansteigen.

Wie wir in der logarithmischen Funktion des CO2s sehen können, kann eine Erhöhung der Oberflächentemperatur auf 5,8°C im Jahre 2100 nicht durch das CO2 erreicht werden. Auch wenn es die vom menschen gemachten CO2 Emissionen (12 ppm) nie gegeben hätte wären wir heute bei einem CO2 Wert von  ca. 388 ppm und somit bei einer Temperaturdifferenz im Hundertsel-Grad-Bereich.

Der IPCC ist ziemlich widersprüchlich in seinen Aussagen. Auf der einen Seite werden Klimamodelrechnungen dazu benutz, die Zukunft zu prognostizieren und auf der anderen Seite sagen die, dass eine Langzeitvorhersage für genaue Klimazustände nicht möglich ist.

Auszug aus dem IPCC Bericht – Climate Change 2001

Das Klimasystem ist ein gekoppeltes nichtlinearchaotisches System, weshalb eine Langzeitvorhersage für genaue Klimazustände nicht möglich ist.

Der Kohlenstoffkreislauf

Das freigesetzte Kohlendioxid der Natur (aus Ozeanen, Böden oder Vegetation an Land) steht mit der natürlichen Absorption (wiederum durch Ozeane, Böden und die Vegetation) im Gleichgewicht. Der vom Menschen verursachte CO2 Ausstoß ist eine weitere Quelle, die dieses Gleichgewicht stören. Zwar nimmt die Natur einen Teil der vom Menschen verursachten Emissionen auf, doch ca. die Hälfte dieser Emissionen bleibt in der Erdatmosphäre zurück und führt zu einem Nettozuwachs des CO2-Gehalts. Quelle

Aus der Vergangenheit lernen um die Zukunft zu verstehen

Viele Studien belegen, dass in Zukunft das Wetter immer extremer wird. Auf sehr heiße Sommer sollen sehr kalte Winter folgen. Hitzewellen, Starkregen, Überschwemmungen: Außergewöhnliche Wettergeschehnisse kosten jedes Jahr Tausende Menschen das Leben und richten Milliardenschäden an. Quelle

Auszug aus dem fünften Sachstandsbericht des IPCC

Die steigende CO2-Emission am Ende des 21. Jahrhunderts und darüber hinaus wird die globale mittlere Oberflächentemperatur wesentlich bestimmen. Die meisten Aspekte des Klimawandels werden für viele Jahrhunderte bestehen bleiben, auch wenn man den CO2-Ausstoß stoppt. Durch vergangene, gegenwärtige und zukünftige CO2-Emissionen wird das Klima über Jahrhunderte wesentlich beeinflusst. Quelle

Ein Blick in die Vergangenheit soll uns Aufschluss darüber geben ob die kommenden Klimaveränderungen wirklich Menschengemacht sind oder ob es sich hierbei um ganz natürliche Prozesse und Kreisläufe handelt.

Die Mittelenglische Reihe

Die mittelenglische Reihe (CET) beginnt 1659. In Ihr findet man zum Beispiel einen 50-jährigen Temperaturanstieg von 1687 bis 1727 von knapp 2 °C. Quelle

Johann Peter Hebel über warme Winter

Johann Peter Hebel (* 10. Mai 1760 in Basel[1]; † 22. September 1826 in Schwetzingen) war ein deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge. Aufgrund seines Gedichtbands Allemannische Gedichte gilt er gemeinhin als Pionier der alemannischen Mundartliteratur. Sein zweites bekanntes Werk sind zahlreiche, auf Hochdeutsch verfasste Kalendergeschichten. Quelle

Johann Peter Hebel schrieb zu den warmen Wintern folgendes:
Der warme Winter von dem Jahr 1806 auf das Jahr 1807 hat viel Verwunderung erregt, und den armen Leuten wohlgetan; und der und jener, der jetzt noch fröhlich in den Knabenschuhen herumspringt, wird in sechzig Jahren einmal als alter Mann auf den Ofenbank sitzen, und seinen Enkeln erzählen, daß er auch einmal gewesen sei, wie sie, und daß man Anno 6, als der Franzos in Polen war, zwischen Weihnacht und Neujahr Erdbeeren gegessen und Veielein gebrochen habe. Solche Zeiten sind selten, aber nicht unerhört, und man zählt in den alten Chroniken seit 700 Jahren 28 dergleichen Jahrgänge.

Im Jahr 1289, wo man von uns noch nichts wußte, war es so warm, daß die Jungfrauen um Weihnacht und am Dreikönigtag Kränze von Veilchen, Kornblumen und andern trugen. Im Jahr 1420 war der Winter und das Frühjahr so gelind, daß im März die Bäume schon verblüheten. Im April hatte man schon zeitige Kirschen, und der Weinstock blühte. Im Mai gab es schon ziemliche Traubenbeerlein. Davon konnten wir im Frühjahr 1807 nichts rühmen.

Im Winter 1538 konnten sich auch die Mädchen und Knaben im Grünen küssen, wenn’s nur mit Ehren geschehen ist; denn die Wärme war so außerordentlich, daß um Weihnacht alle Blumen blühten. Im ersten Monat des Jahrs 1572 schlugen die Bäume aus, und im Februar brüteten die Vögel.

Im Jahr 1585 stand am Ostertag das Korn in den Ähren. Im Jahr 1617 und 1659 waren schon im Jänner die Lerchen und die Trosteln lustig. Im Jahr 1722 hörte man im Jänner schon wieder auf, die Stuben einzuheizen. Der letzte, ungewöhnlich warme Winter, war im Jahr 1748. Summa, es ist besser, wenn am St. Stephanstag die Bäume treiben, als wenn am St. Johannistag Eiszapfen daran hängen. Quelle

Das mittelalterliche Optimum (Warmzeit)

Das mittelalterliche Klimaoptimum zeichnet sich durch besonders hohe durchschnittliche Temperaturen im Vergleich zu vorangegangenen und folgenden Jahrhunderten aus. Dabei wird allerdings nur die Nordhemisphäre betrachtet, denn auf der Südhemisphäre herrschten zu dieser Zeit eher unterdurchschnittliche Temperaturen und die Eisbedeckung war besonders groß.

Die durchschnittliche Temperatur auf der Nordhemisphäre nahm ab 800 zunächst kontinuierlich zu und erreichte etwa von 900-1000 ein Maximum. Im Vergleich zu der mittleren Temperatur von etwa 1000-1800 n. Chr. war es 1,5-2°C und im Vergleich zu 1880-1960 0,6°C wärmer. Anschließend nahm die Temperatur ab. Gegen Ende der mittelalterlichen Warmzeit, von 1200-1350, traten in Zentraleuropa wieder heißere Sommer auf, jedoch gefolgt von strengen Wintern. Quelle

Das römische Optimum (Warmzeit)

Das Optimum der Römerzeit (auch Römische Warmzeit oder Klimaoptimum der Römerzeit) begann einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung und endete etwa zwischen dem zweiten und fünften Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Quelle

Klimatologen um Jan Esper von der Universität Mainz im Fachmagazin „Nature Climate Change“ kommen um Schluss, dass es während der Römerzeit wärmer war als heutzutage.

„Wir haben festgestellt, dass die historischen Temperaturen zur Römerzeit und im Mittelalter bis dato als zu kühl eingeschätzt wurden. Im Durchschnitt sei es um 0,6 Grad wärmer gewesen als vermutet – und lange Zeit wärmer als heutzutage“.  Quelle

Heute gilt der Klimawandel als Ursache globaler Katastrophen. Für die Menschen der Antike waren Warmzeiten dagegen Garanten für gute Ernten. Quelle

Zahlreiche geologische Studien zeigen, dass die letzten 10.000 Jahre durch charakteristische Temperaturschwankungen in einem 1.000-Jahres-Maßstab gekennzeichnet sind. Die bekanntesten Beispiele sind dafür das römische und mittelalterliche Optimum. Auch unsere heutige Wärmeperiode fügt sich in diesen zyklischen Kreislauf ein. Die sogenannten Millenniumszyklen (Bond Zyklen) wurden von Gerad Bond entdeckt. Diese Zyklen verliefen weitgehend synchron zur Sonnenaktivität. Während der kalten Perioden war die Sonne in der Regel schwach, und in den warmen Perioden war sie stark. Mehr als ein Grad Celsius betrugen die Temperaturänderungen. Quelle

Die römische und mittelalterliche Warmzeit fanden beide weit vor der Industrialisierung (1780) statt und somit außerhalb des menschlichen Einflusses auf den CO2-Gehalt in der Atmosphäre. Trotz dieser Erkenntnis nennt der IPCC heute den Menschen als Hauptursache des Klimawandels!

CO2 Gehalt im Vergleich zur globalen Durchschnittstemperatur in den letzten 600 Millionen Jahren

Zu Beginn des Kambriums gab es einen abrupten Zuwachs der Artenvielfalt auf der Erde. Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sich die Baupläne fast aller heute bekannten Tiergruppen. Im Laufe unserer Erdgeschichte gab es zu keiner anderen Zeit eine so rapide Evolution. Bis heute sind die Ursachen dieser kambrischen „Explosion“ weitgehend ungeklärt. Interessant ist aber, dass diese schnelle Evolution vor 538,8 Millionen Jahren begann, als der CO2 Gehalt in der Atmosphäre zum Teil 7000 ppm betrug (ca. 17 Mal so hoch wie heute). Quelle

Rote Pfeile: Wenn wir ca. 438 Millionen Jahre zurück in die Vergangenheit gehen, sehen wir eine starke Abkühlung der globalen Durchschnittstemperatur obwohl der CO2 Gehalt der Atmosphäre, zu dieser Zeit, 10 Mal höher gewesen ist als der heutige Wert.

 

Grüne Pfeile: Hier sehen wir, dass der heutige CO2 Gehalt in der Atmosphäre so niedrig ist wir vor ca. 286 Millionen Jahren.

Das Ende der kleinen Eiszeit

Vom Anfang des 15. Jahrhunderts bis in das 19. Jahrhundert war die kleine Eiszeit eine Periode mit einem relativ kühlen Klima. Ab etwa 1850 wurde es dann weltweit wärmer. Dieser Zeitpunkt gilt als Ende der kleinen Eiszeit. Quelle

Auszug aus dem fünften Sachstandsbericht des IPCC

Die Temperatur an der Erdoberfläche war in jedem der drei vergangenen Jahrzehnte jeweils wärmer als in dem Jahrzehnt davor, und außerdem wärmer als in jedem Jahrzehnt seit 1850. Quelle

Auch wenn die Aussage des IPCC korrekt ist, ist es logisch nur schwer nachzuvollziehen, dass die heutigen Temperaturwerte mit den damaligen Werten verglichen werden, da mit dem Ende der kleinen Eiszeit (ab ca. 1850) die Temperatur auf der Erde nach den natürlichen Zyklen (Kalt- und Warmzeiten) wieder angestiegen ist.

Auszug aus der Fachzeitschrift Nature  “Inter-hemispheric temperature variability over the past millennium” vom 30. März 2014

Jüngste Daten haben einen bemerkenswerten Grad an Asynchronität zwischen Temperaturschwankungen der nördlichen und südlichen Hemisphäre gezeigt. Die Rekonstruktion der Temperatur im großen Maßstab im letzten Jahrtausend konzentrierte sich jedoch auf die nördliche Hemisphäre.  Hier stellen wir ein neues tausendjähriges Ensemble zur Rekonstruktion von jährlich aufgelösten Temperaturschwankungen für die südliche Hemisphäre vor, das auf einem beispiellosen Netzwerk von terrestrischen und ozeanischen Paläoklima-Proxy-Aufzeichnungen basiert. In Verbindung mit einer unabhängigen Gruppe zur Rekonstruktion der Temperatur auf der Nordhalbkugel zeigt diese Aufzeichnung eine längere Kälteperiode (1594–1677) auf beiden Hemisphären. Quelle

Klimazyklen

Die Melankovic Zyklen

Schon immer hat sich das Klima verändert. Sowohl Niederschlag und Wind als auch Meeresströmungen verändern sich, wenn die Temperatur steigt oder sinkt. Den größten Einfluss auf die Temperatur hat die Sonne: Nachts ist es kälter als tagsüber und Winter sind kälter als Sommer. Aber abgesehen von der Drehung der Erde um sich selbst (Tag und Nacht) und der Rotation um die Sonne (Jahreszeiten) gibt es noch drei weitere Kreisläufe, die die Temperatur beeinflussen und dadurch das Klima verändern. Man nennt sie Milankovic-Zyklen oder Präzession, Erdschiefe und Exzentrizität.

Die Präzession (a) beschreibt die relative Position der Erdrotationsachse um die Sonne – salopp gesagt, wie schräg oder gerade die Erde die Sonne umkreist. Die Erdschiefe (b)stammt noch aus der Entstehungszeit des Planeten. Dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren mit der Erde kollidierte, ging nicht spurlos an ihr vorüber. Seitdem „pendelt“ die Achse der Erde zwischen einer Schiefe von 22,1 und 24,5°. Dies hat vor allem Auswirkungen auf hohe Breitengrade, wie die Polarregionen. Bei 24,5° sind sie im Sommer sehr viel näher an der Sonne und im Winter sehr viel weiter weg als bei 22,1°. Folglich sind die Sommer dann wärmer und die Winter kälter. Momentan liegt die Erdschiefe mit 23,43° bei einem mittleren Wert und wird in 8.000 Jahren ihre geringste Schiefe erreichen. Die Exzentrizität (c) beschreibt die Form der Umlaufbahn um die Sonne. Eine fast kreisförmige Umlaufbahn der Erde bedeutet eine niedrige Exzentrizität und wenig Sonneneinstrahlung, eine elliptische Umlaufbahn hohe Exzentrizität und viel Sonneneinstrahlung. Vereinfacht bedeutet eine Ellipse eine Warmzeit und eine Kreis eine Kaltzeit. Momentan wird die Umlaufbahn der Erde kreisförmiger und ist auf dem besten Wege zu einer Eiszeit.

Rotationszyklen der Erde Zyklusdauer
Rotation um die eigene Achse (1 Tag) 23h 56min 4,10sek
Rotation um die Sonne (1 Jahr) 365,2 Tage
Präzession der Erdrotationsachse (a) circa 25 000 Jahre
Erdschiefe (b) circa 41 000 Jahre
Exzentrizität (c) circa 100 000 Jahre

Doch auch in der Milankovitch-Hypothese (MH) gibt es folgendes Kernproblem: Der Mechanismus der Exzentrizität (c) mit einer Zyklusdauer von ca. 100.000 Jahren und das zu schnelle Ender der Eiszeiten sind immer noch ungelöste Rätsel.

Oben sind die Milankovic-Zyklen im Vergleich mit der Sonneneinstrahlung der Erde und Kalt- und Warmzeiten dargestellt. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der Ausschlag der Zyklen schwankt. Das macht Vorhersagen schwierig. Quelle

Neben dem Anstieg der Temperatur und der CO2 Konzentration ist auch die Strahlkraft der Sonne angestiegen (siehe Grafik).

Der Rekonstruktion zufolge war die Sonnenaktivität in den letzten 70 Jahren (stand 2004) außergewöhnlich hoch. Die letzte Periode mit ebenso hoher Sonnenaktivität liegt mehr als 8.000 Jahre zurück. Obwohl die Seltenheit der aktuellen Phasen mit hohen durchschnittlichen Sonnenfleckenzahlen darauf hindeutet, dass die Sonne zu dem ungewöhnlichen Klimawandel im 20. Jahrhundert beigetragen hat, wird darauf hingewiesen, dass die solare Variabilität wahrscheinlich nicht die Hauptursache für die starke Erwärmung in der Vergangenheit war. Quelle

Sonnenflecken sind dunkle Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche. Ihre Anzahl und Größe ist das einfachste Maß für die Sonnenaktivität. Mehr Sonnenflecken bedeuten eine höhere Sonnenaktivität und weniger Sonnenflecken lassen im Gegensatz auf eine verminderte Sonnenaktivität schließen.

Pazifische Dekaden-Oszillation

Als Pazifische Dekaden Oszillation (PDO) bezeichnet man den Wechsel des unterschiedlich warmen Oberflächenwassers im Nordpazifik und kann kaum vorhergesagt werden, da der Wechsel sehr abrupt erfolgt. Die Pazifische Dekaden Oszillation ist mit der ENSO (El Niño/Southern Oscillation ) vergleichbar, wiederholt sich aber nicht mit der gleichen Häufigkeit. Eine Pazifische Dekaden Oszillations Phase dauert zwischen 20-30 Jahre, während eine ENSO Phase auf 6 bis 18 Monate begrenzt ist. Quelle

Stufenweise Erwärmung

Die Grafik zeigt, dass immer wenn der POD Index in den positiven Bereich wechselt (Rot = warme PDO Phase), erwärmt sich der zentrale Ostpazifik, während sich der Nordwest-Pazifik abkühlt. Wechselt der PDO Index in den negativen Bereich (Blau = kalte PDO Phase), kühlt sich der zentrale Ostpazifik ab, während der sich der Nordwest-Pazifik erwärmt. Der wechsel zwischen beiden Phasen dauert ca. 20 bis 30 Jahre.

So sind 40% der Erwärmung der letzten 50 Jahre auf die Ozeanzyklen zurückzuführen. Quelle

Das Phänomen der pazifischen Dekaden-Oszillation wurde 1996 von Steven Hare von der University of Washington erkannt und benannt. Sechs Jahre Nachdem der erste Sachstandsbericht des IPCC (1990) fertiggestellt wurde.

Auszug aus dem fünften Sachstandsbericht des IPCC

Die Erwärmung des Ozeans dominiert die Zunahme der im Klimasystem gespeicherten Energie und macht mehr als 90% der zwischen 1971 und 2010 akkumulierten Energie aus (hohes Vertrauen). Es ist so gut wie sicher, dass sich die obere Ozeanschicht (0 – 700 m) zwischen 1971 und 2010 erwärmt hat… Die menschlichen Einflüsse wurden bei der Erwärmung der Ozeane festgestellt… Die Ozeane werden sich im 21. Jahrhundert weiter erwärmen. Wärme dringt von der Oberfläche in den tiefen Ozean ein und beeinträchtigt die Zirkulation des Ozeans. Quelle

97 Prozent der Klimaforscher seien sich einig über den vom Menschen verursachten Klimawandel

Die Studie um John Cook von der australischen University of Queensland hatten Umweltaktivisten der Internetseite „Skeptical Science“ beauftragt, 11.944 Klimazusammenfassungen von 1991 bis 2011, die den Themen „globaler Klimawandel“ oder „globale Erwärmung“ entsprechen, auszuwerten. Das Ergebnis war, 0,7% der Studien widersprachen ausdrücklich dem Einfluss des Menschen. 66,4% hatten keine Position zu dem Thema  (sie blieben außen vor). 32,6% befürworteten den Menschengemachten Klimawandel und 0,3% waren sich über die Ursache der globalen Erwärmung nicht sicher. Das Resümee von Cook und seinen Kollegen: 97 Prozent legten einen menschlichen Einfluss zugrunde. Quelle

Wie aber die Geschichte uns zeigt, ist diese Aussage für die Glaubhaftigkeit einer Theorie in der Wissenschaft nicht von Bedeutung. Denn in der Wissenschaft spielt die Mehrheit keine Rolle.

Es waren immer einzelne Personen oder kleine Gruppen von schlauen Köpfen in der Minderheit wie z. B. Alfred Wegener (Theorie des Kontinentaldrifts) oder Albert Einstein (Relativtätstheorie), die die Wissenschaft letztendlich auf den Kopf gestellt haben.

90 führende italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition: CO2-Auswirkungen auf Klima „ungerechtfertigt übertrieben“, Katastrophenvorhersagen „nicht realistisch“

90 italienische Professoren, Doktoren, Meteorologen, Geologen und Physiker  stellen sich mit einer neuen Petition gegen den vom Menschen gemachten Klimawandel.

Übersetzung der Petition:

Wir müssen uns jedoch darüber im Klaren sein, dass Kohlendioxid selbst kein Schadstoff ist. Im Gegenteil, es ist für das Leben auf unserem Planeten unverzichtbar.

In den letzten Jahrzehnten wurde die These verbreitet, dass die ab 1850 beobachtete Erwärmung der Erdoberfläche von rund 0,9 ° C anomal wäre und ausschließlich durch menschliche Aktivitäten (Verwendung fossiler Brennstoffe) verursacht würde.  Wenn nicht sofort drastische und kostspielige Maßnahmen dagegen eingeleitet werden, würden die Folgen einer so gravierenden Umweltveränderung  in naher Zukunft enorme Schäden mit sich ziehen. Diese These vertritt der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). In diesem Zusammenhang haben sich viele Nationen dem Programm zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen angeschlossen und sind gezwungen, selbst durch eine pochende Propaganda immer anspruchsvollere Programme zu verabschieden, deren Umsetzung mit erheblichen Belastungen für die Wirtschaft der einzelnen Mitgliedstaaten verbunden ist. Es würde von der Klimakontrolle und damit von der „Rettung“ des Planeten abhängen.

Der anthropogene (von Menschen gemachte) Ursprung der globalen Erwärmung ist jedoch eine unbewiesene Hypothese, die nur aus einigen Klimamodellen abgeleitet wird.

Die wissenschaftliche Literatur hat zunehmend das Vorhandensein einer natürlichen Klimavariabilität hervorgehoben, die die Modelle nicht reproduzieren können. Diese natürliche Variabilität erklärt einen wesentlichen Teil der seit 1850 beobachteten globalen Erwärmung. Die im letzten Jahrhundert beobachtete anthropogene  Verantwortung für den Klimawandel ist daher zu Unrecht übertrieben und die katastrophalen Vorhersagen sind nicht realistisch.

Das Klima ist das komplexeste System auf unserem Planeten, daher muss es mit Methoden angegangen werden, die angemessen sind und dem Grad seiner Komplexität entsprechen. Klimasimulationsmodelle reproduzieren nicht die beobachtete natürliche Variabilität des Klimas und rekonstruieren insbesondere nicht die Warmzeiten der letzten 10.000 Jahre. Diese Warmzeiten wiederholen sich in etwa alle tausend Jahre und umfassen die bekannte mittelalterliche Warmzeit, die römische Warmzeit und generell die Warmzeiten während des „Holozänen Optimums“.

Diese vergangenen Perioden waren wärmer als die heutigen, obwohl die CO2-Konzentration niedriger war, während sie mit den tausendjährigen Zyklen der Sonnenaktivität zusammenhängen. Diese Effekte werden von den Modellen nicht reproduziert.

Es sei daran erinnert, dass die seit 1900 beobachtete Erwärmung tatsächlich im 18. Jahrhundert begonnen hat, d.h. im Tiefpunkt  der Kleinen Eiszeit , der kältesten Periode der letzten 10.000 Jahre (entsprechend dem tausendjährigen Tiefpunkt der Sonnenaktivität, das Astrophysiker „Maunder Minimal Solar“ nennen).  Seitdem hat die Sonnenaktivität zugenommen und die Erdoberfläche erwärmt.

Darüber hinaus können die Modelle die bekannten Klimaschwankungen von etwa 60 Jahren nicht reproduzieren. Diese waren beispielsweise für eine Warmzeit (1850-1880) verantwortlich, gefolgt von einer Kaltzeit (1880-1910), einer Warmzeit (1910-40), einer weiteren Kaltzeit (1940-70) und einer neuen Warmzeit (1970-2000), ähnlich wie vor 60 Jahren. In den folgenden Jahren (2000-2019) kam es nicht zum Anstieg der Modellwerte von etwa 0,2°C pro Jahrzehnt, sondern zu einer wesentlichen Klimastabilität, die sporadisch durch die schnellen Eigenschwingungen des äquatorialen Pazifiks, die so genannten El Nino Southern Oscillations, unterbrochen wurde, welche zwischen 2015 und 2016 zu der vorübergehenden Erwärmung führten.

Die Medien behaupten, dass extreme Ereignisse wie Hurrikans und Zyklone alarmierend zugenommen haben.

Umgekehrt sind diese Ereignisse, wie viele Klimasysteme, seit dem vorgenannten 60-Jahres-Zyklus moduliert worden.

Wenn wir zum Beispiel die offiziellen Daten von 1880 über tropische atlantische Wirbelstürme betrachten, die Nordamerika heimsuchten, scheinen diese eine starke 60-jährige Schwingung aufzuweisen, die mit der thermischen Schwingung des Atlantischen Ozeans korreliert und als „Atlantic Multidecadal Oscillation“ bezeichnet wird. Die pro Jahrzehnt beobachteten Spitzen sind in den Jahren 1880-90, 1940-50 und 1995-2005 miteinander vereinbar. Von 2005 bis 2015 nahm die Anzahl der Zyklone genau nach dem oben genannten Zyklus ab. Im Zeitraum 1880-2015 besteht somit keine Korrelation zwischen der Anzahl der Zyklone (die oszillieren) und dem CO 2 (das monoton zunimmt).

Das Klimasystem ist noch nicht ausreichend verstanden. Obwohl CO2 ein Treibhausgas ist, ist nach Ansicht des IPCC selbst die Klimasensitivität auf dessen Anstieg in der Atmosphäre noch äußerst ungewiss. Es wird geschätzt, dass eine Verdoppelung der atmosphärischen CO2-Konzentration, etwa 300 ppm ( vor der Industrialisierung) auf 600 ppm, die Durchschnittstemperatur des Planeten von einem Minimum von 1°C auf ein Maximum von 5°C erhöhen könnte.

Diese Unsicherheit ist enorm. In vielen neueren Studien, die auf experimentellen Daten basieren, ist die Klimasensitivität auf CO2 erheblich geringer als die, die von den IPCC-Modellen angenommen wird.

Daher ist es wissenschaftlich unrealistisch, den Menschen die Verantwortung für die Erwärmung, die vom vergangenen Jahrhundert bis heute beobachtet wurde, zuzuschreiben. Die alarmierenden Vorhersagen sind daher nicht glaubwürdig, da sie auf Modellen basieren, deren Ergebnisse den experimentellen Daten widersprechen. Alle Beweise deuten darauf hin, dass diese Modelle den Menschengemachten Beitrag überschätzen und die natürliche Klimavariabilität unterschätzen, insbesondere die, die durch die Schwankungen von Sonne, Mond und Ozean hervorgerufen wird.

Schließlich verbreiten die Medien die Botschaft, dass es im Hinblick auf den menschengemachten Klimawandel einen einstimmigen Konsens unter den Wissenschaftlern darüber gibt, dass die wissenschaftliche Debatte abgeschlossen sei. Zunächst müssen wir uns jedoch im Klagen sein, dass die wissenschaftliche Methodik erfordert, dass es die Fakten und nicht die Anzahl der Anhänger sind, die eine Vermutung zu einer allgemein anerkannten wissenschaftlichen Theorie machen.

In jedem Fall existiert die vermeintliche übereinstimmende Meinung nicht. Tatsächlich gibt es eine große Meinungsverschiedenheit zwischen den Fachleuten – Klimatologen, Meteorologen, Geologen, Geophysikern, Astrophysikern –, von denen viele einen bedeutenden natürlichen Beitrag zur globalen Erwärmung erkennen, der seit der vorindustriellen Zeit und auch seit der Nachkriegszeit bis heute beobachtet wird.

Es gab auch Petitionen, die von Tausenden von Wissenschaftlern unterzeichnet wurden, die sich gegen die Vermutung der anthropogenen globalen Erwärmung ausgesprochen haben. Dazu gehören die des Physikers F. Seitz, ehemaliger Präsident der „American National Academy of Sciences“, aus dem Jahr 2007, und die des „Non-governmental International Panel on Climate Change (NIPCC)“, deren Bericht aus dem Jahr 2009 den Schluss zieht, dass „die Natur, nicht die menschliche Aktivität, das Klima bestimmt“. Abschließend empfehlen wir angesichts der entscheidenden Bedeutung der fossilen Brennstoffe für die Energieversorgung der Menschheit, dass wir uns nicht an die Politik der kritiklosen Reduzierung der Kohlendioxidemissionen in die Atmosphäre mit dem illusorischen Anspruch halten, das Klima zu kontrollieren.

Es wurden auch Petitionen von Tausenden von Wissenschaftlern unterzeichnet, die sich gegen die Vermutung einer anthropogenen globalen Erwärmung aussprachen. Dazu gehören die des Physikers F. Seitz, ehemaliger Präsident der „American National Academy of Sciences“ (aus dem Jahr 2007) und die des „Non-governmental International Panel on Climate Change (NIPCC)“, deren Bericht aus dem Jahr 2009 den Schluss zieht, dass die Natur und nicht die menschliche Aktivität, das Klima bestimmt.

Angesichts der entscheidenden Bedeutung der fossilen Brennstoffe für die Energieversorgung der Menschheit schlagen wir vor, dass wir uns nicht an eine Politik der kritiklosen Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid in die Atmosphäre mit dem Schein der Klimaregulierung halten.

Namensliste der Professoren, Doktoren, Meteorologen, Geologen und Physiker

FÖRDERKOMITEE
  1. Uberto Crescenti, Emeritus Professor of Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara, formerly Rector and President of the Italian Geological Society.
  2. Giuliano Panza, Professor of Seismology, University of Trieste, Academician of the Lincei and of the National Academy of Sciences, called of the XL, 2018 International Award of the American Geophysical Union.
  3. Alberto Prestininzi, Professor of Applied Geology, La Sapienza University, Rome, formerly Scientific Editor in Chief of the magazine International IJEGE and Director of the Geological Risk Forecasting and Control Research Center.
  4. Franco Prodi, Professor of Atmospheric Physics, University of Ferrara.
  5. Franco Battaglia, Professor of Physical Chemistry, University of Modena; Galileo Movement 2001.
  6. Mario Giaccio, Professor of Technology and Economics of Energy Sources, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara, former Dean of the Faculty of Economics.
  7. Enrico Miccadei, Professor of Physical Geography and Geomorphology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  8. Nicola Scafetta, Professor of Atmospheric Physics and Oceanography, Federico II University, Naples.
UNTERZEICHNER
  1. Antonino Zichichi, Emeritus Professor of Physics, University of Bologna, Founder and President of the Ettore Center for Scientific Culture Majorana di Erice
  2. Renato Angelo Ricci, Professor Emeritus of Physics, University of Padua, former President of the Italian Society of Physics and Society European Physics; Galileo Movement 2001.
  3. Aurelio Misiti, Professor of Health-Environmental Engineering, University of Sapienza, Rome.
  4. Antonio Brambati, Professor of Sedimentology, University of Trieste, Project Manager Paleoclima-mare of PNRA, already President of the National Oceanography Commission.
  5. Cesare Barbieri, Professor Emeritus of Astronomy, University of Padua.
  6. Sergio Bartalucci, Physicist, President of the Association of Scientists and Tecnolgi for Italian Research.
  7. Antonio Bianchini, Professor of Astronomy, University of Padua.
  8. Paolo Bonifazi, former Director of the Institute of Interplanetary Space Physics, National Astrophysical Institute.
  9. Francesca Bozzano, Professor of Applied Geology, Sapienza University of Rome, Director of the CERI Research Center.
  10. Marcello Buccolini, Professor of Geomorphology, University University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  11. Paolo Budetta, Professor of Applied Geology, University of Naples.
  12. Monia Calista, Researcher in Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  13. Giovanni Carboni, Professor of Physics, Tor Vergata University, Rome; Galileo Movement 2001.
  14. Franco Casali, Professor of Physics, University of Bologna and Bologna Academy of Sciences.
  15. Giuliano Ceradelli, Engineer and climatologist, ALDAI.
  16. Domenico Corradini, Professor of Historical Geology, University of Modena.
  17. Fulvio Crisciani, Professor of Geophysical Fluid Dynamics, University of Trieste and Marine Sciences Institute, Cnr, Trieste.
  18. Carlo Esposito, Professor of Remote Sensing, La Sapienza University, Rome.
  19. Mario Floris, Professor of Remote Sensing, University of Padua.
  20. Gianni Fochi, Chemist, Scuola Normale Superiore of Pisa; scientific journalist.
  21. Mario Gaeta, Professor of Volcanology, La Sapienza University, Rome.
  22. Giuseppe Gambolati, Fellow of the American Geophysica Union, Professor of Numerical Methods, University of Padua.
  23. Rinaldo Genevois, Professor of Applied Geology, University of Padua.
  24. Carlo Lombardi, Professor of Nuclear Plants, Milan Polytechnic.
  25. Luigi Marino, Geologist, Geological Risk Forecasting and Control Research Center, La Sapienza University, Rome.
  26. Salvatore Martino, Professor of Seismic Microzonation, La Sapienza University, Rome.
  27. Paolo Mazzanti, Professor of Satellite Interferometry, La Sapienza University, Rome.
  28. Adriano Mazzarella, Professor of Meteorology and Climatology, University of Naples.
  29. Carlo Merli, Professor of Environmental Technologies, La Sapienza University, Rome.
  30. Alberto Mirandola, Professor of Applied Energetics and President of the Research Doctorate in Energy, University of Padua.
  31. Renzo Mosetti, Professor of Oceanography, University of Trieste, former Director of the Department of Oceanography, Istituto OGS, Trieste.
  32. Daniela Novembre, Researcher in Mining Geological Resources and Mineralogical Applications, University G. D’Annunzio, Chieti Pescara.
  33. Sergio Ortolani, Professor of Astronomy and Astrophysics, University of Padua.
  34. Antonio Pasculli, Researcher of Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  35. Ernesto Pedrocchi, Professor Emeritus of Energetics, Polytechnic of Milan.
  36. Tommaso Piacentini, Professor of Physical Geography and Geomorphology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  37. Guido Possa, nuclear engineer, formerly Deputy Minister Miur.
  38. Mario Luigi Rainone, Professor of Applied Geology, University of Chieti-Pescara.
  39. Francesca Quercia, Geologist, Research Director, Ispra.
  40. Giancarlo Ruocco, Professor of Structure of Matter, La Sapienza University, Rome.
  41. Sergio Rusi, Professor of Hydrogeology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  42. Massimo Salleolini, Professor of Applied Hydrogeology and Environmental Hydrology, University of Siena.
  43. Emanuele Scalcione, Head of Regional Agrometeorological Service Alsia, Basilicata.
  44. Nicola Sciarra, Professor of Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  45. Leonello Serva, Geologist, Director of Geological Services of Italy; Galileo Movement 2001.
  46. Luigi Stedile, Geologist, Geological Risk Review and Control Research Center, La Sapienza University, Rome.
  47. Giorgio Trenta, Physicist and Physician, President Emeritus of the Italian Association of Medical Radiation Protection; Galileo Movement 2001.
  48. Gianluca Valenzise, Director of Research, National Institute of Geophysics and Volcanology, Rome.
  49. Corrado Venturini, Professor of Structural Geology, University of Bologna.
  50. Franco Zavatti, Astronomy Researcher, University of Bologna.
  51. Achille Balduzzi, Geologist, Agip-Eni.
  52. Claudio Borri, Professor of Construction Sciences, University of Florence, Coordinator of the International Doctorate in Engineering Civil.
  53. Pino Cippitelli, Agip-Eni Geologist.
  54. Franco Di Cesare, Executive, Agip-Eni.
  55. Serena Doria, Researcher of Probability and Mathematical Statistics, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  56. Enzo Siviero, Professor of Ponti, University of Venice, Rector of the e-Campus University.
  57. Pietro Agostini, Engineer, Association of Scientists and Tecnolgi for Italian Research.
  58. Donato Barone, Engineer.
  59. Roberto Bonucchi, Teacher.
  60. Gianfranco Brignoli, Geologist.
  61. Alessandro Chiaudani, Ph.D. agronomist, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  62. Antonio Clemente, Researcher in Urban Planning, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  63. Luigi Fressoia, urban architect, Perugia.
  64. Sabino Gallo, nuclear engineer.
  65. Daniela Giannessi, First Researcher, Ipcf-Cnr, Pisa.
  66. Roberto Grassi, Engineer, Director of G&G, Rome.
  67. Alberto Lagi, Engineer, President of Restoration of Complex Damaged Plants.
  68. Luciano Lepori, Ipcf-Cnr Researcher, Pisa.
  69. Roberto Madrigali, Metereologo.
  70. Ludovica Manusardi, Nuclear physicist and scientific journalist, Ugis.
  71. Maria Massullo, Technologist, Enea-Casaccia, Rome.
  72. Enrico Matteoli, First Researcher, Ipcf-Cnr, Pisa.
  73. Gabriella Mincione, Professor of Sciences and Techniques of Laboratory Medicine, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
  74. Massimo Pallotta, First Technologist, National Institute for Nuclear Physics.
  75. Enzo Pennetta, Professor of Natural Sciences and scientific divulger.
  76. Nunzia Radatti, Chemist, Sogin.
  77. Vincenzo Romanello, Nuclear Engineer, Research Center, Rez, Czech Republic.
  78. Alberto Rota, Engineer, Researcher at Cise and Enel.
  79. Massimo Sepielli, Director of Research, Enea, Rome.
  80. Ugo Spezia, Engineer, Industrial Safety Manager, Sogin; Galileo Movement 2001.
  81. Emilio Stefani, Professor of Plant Pathology, University of Modena.
  82. Umberto Tirelli, Visiting Senior Scientist, Istituto Tumori d’Aviano; Galileo Movement 2001.
  83. Roberto Vacca, Engineer and scientific writer.

Zusammenfassung

Ein Weltweites Klima gibt es nicht. Wenn man vom Klima spricht, spricht man von meteorologisch regelmäßig wiederkehrenden Zuständen und Vorgängen der Atmosphäre an einem Ort oder in einer Region und umfasst lange Zeiträume von in der Regel mindestens 30 Jahren.

Ein direkt paralleler Anstieg zwischen Temperatur und CO2 ist nur im Zeitraum von ca. 1975 – 2000 (25 Jahre) zu beobachten.

Korrelation bedeutet nicht gleich Kausalität

Die Rekonstruktion über den CO2 Gehalt unserer Atmosphäre, dienen lediglich als Anhaltspunkt und nicht als tatsächlicher Wert, da das im Eis gebundene CO2 heraus diffundieren kann.

Viele Publikationen zwischen 1820 und 1900 zeigen eine atmosphärische CO2 Konzentration von 0,04% (400ppm). Somit regt sich der Zweifel an der Aussage, dass der CO2-Gehalt in der Mitte des 19. Jahrhunderts bei 0,0275% (275ppm) lag.

Von einer Million Luft-Molekülen sind 400 Moleküle (0,04%) CO2 und davon sind ca. 12ppm (0,0012 %) vom Menschen gemacht. Dabei ist Deutschland für 0,2676ppm (0,0000267%) des vom Menschen gemachten CO2 Ausstoß verantwortlich ist.

Die Atmosphäre ist nicht mit einem Treibhaus zu vergleichen, da der Effekt der atmosphärischen „Strahlen-Falle“ im Vergleich zur „Luft-Falle“ eines Gewächshauses außerordentlich gering.

Das atmosphärische Fenster dient als ein natürlicher Schutz und verhindert ein zu starkes Aufheizen der Erde.

Der größte Temperatureffekt geht fast vollständig von den ersten 20 ppm in der Atmosphäre aus. Danach folgt eine streng mathematisch logarithmische Funktion. Auf Grund dessen bewirkt jedes neues CO2 Molekül weniger als das vorherige. Mit diesen logarithmisch kleiner werden „Temperatur-Hundertstel-Beträgen“  ist eine Klimakatastrophe durch den Menschen nicht machbar und geht heute fast gegen Null.

Die römische und mittelalterliche Warmzeit fanden beide weit vor der Industrialisierung (1780) und somit außerhalb des menschlichen Einflusses auf den CO2-Gehalt in der Atmosphäre statt.

Das Paläozoikum zeigt eine starke Abkühlung der globalen Durchschnittstemperatur trotz einer CO2-Konzentration über 4500ppm. Der heutige CO2 Gehalt in der Atmosphäre ist so niedrig  wie vor ca. 286 Millionen Jahren.

Forschungen zeigen längere Kälteperiode (1594–1677) auf beiden Hemisphären. Somit ist die heutige Erwärmung  nicht das einzige global auftretende Phänomen.

40% der Erwärmung der letzten 50 Jahre sind alleine auf die Ozeanzyklen zurückzuführen.

Das Globale Klima ist ein zu komplexes und zyklisches Wechselspiel um Veränderungen alleine dem Menschen zuzuschreiben.

Die Aussage, dass die Wissenschaft zu 97% hinter einem vom Menschen gemachten Klimawandel steht ist falsch. Denn zwei Drittel aller 11944 ausgewerteten wissenschaftlichen Publikationen positionieren sich nicht und betrachten den Klimawandel neutral.

Fazit

Ein normales Klima gibt es nicht. Es hat sich schon immer verändert. Auch vor der Industrialisierung gab es zum Teil starke Schwankungen des Klimas wie uns die Mittelenglische Reihe, die warmen Winter von Johann Peter Hebel, das mittelalterliche oder das römische Optimum zeigten. Deshalb beschränken sich die staatliche Klimaberichte auf die Zeit nach 1850 (Ende der kleinen Eiszeit), da hier sehr gut gezeit werden kann wie sich die Temperaturen im Laufe der Zeit erhöhen. Alle Wärmeperioden davor werden einfach außer acht gelassen.

Das Klima ist ein komplexes Wechselspiel etlicher Faktoren. Es ist absurd den Klimawandel auf den Faktor CO2 zu reduzieren.

Die Zukunftsprognosen suggerieren uns, dass das Klima immer extremer wird. Auf immer heißere Sommer folgen immer strenge Winter. Aber auch das gab es in der Vergangenheit zwischen den Jahren 1200 und 1350.

Ich streite den Klimawandel solange die Erde besteht nicht ab, aber Schutz des Klimas ist unmöglich. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis für einen rein vom Menschen gemachten Klimawandel.

Die Bundesregierung Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent, bis 2040 um 70 Prozent und bis 2050 um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren (jeweils bezogen auf das Basisjahr 1990). Quelle

Während Deutschland den Kohleausstieg plant und weiter vorantreibt, zeigt ein neuer Report des Institute for Energy Economics and Financial Analysis (IEEFA) dass China den weltweiten Ausbau von Kohlekraftwerken maßgeblich finanziert. Insgesamt werden derzeit Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von 399 Gigawatt global gebaut oder geplant – die meisten davon in Bangladesch, Vietnam, Südafrika, Pakistan und Indonesien. Zum Vergleich: Die rund 150 Kohlekraftwerke in Deutschland haben eine Leistung von 45 Gigawatt. Quelle

Die bemühnungen der Bundesrepublich Deutschland den Klimawandel zu stoppen sind für mich nicht nachvollziehbar. Wenn der Nutzen 0 ist und der Aufwand von deutscher Seite Groß ist, dann ist so eine Maßnahme nicht verhältnismäßig. Sie kann religiös oder ideologisch sein, aber rein rational gesehen ist dieses verrückt.

Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Ernst Zinterl
    Antworten

    Die Abhandlung ist in ihrer Geschlossenheit faszinierend, in der Gegenüberstellung von Postulaten und Hypothesen bestechend. Der deduktive Ansatz vom fundamentalen Untechied zwischen korrelation und Kausalität ist für die Allgemeinheit ohne fahcliche Vorbildung nachvolzziehbar.
    vieles war mir bereits bekannt, manches konnte ich meinem bisherigen Wissen eingliedern.
    Es wäre schön, wenn diese Thematik in einer großen und anerkannten wissenschafltichen Arbeit, zB einer Dissertation eine Würdigung erfahren könnte.

    Mit besten Grüßen
    Ernst Zinterl

  • R.Papendick
    Antworten

    Der von den Medien vermittelte Eindruck eines linearen Zusammenspiels von CO2 und Temperatur und deren Rückkopplung in der Atmosphäre ist aus der Sicht eines Regelungstechnikers ein instabiles System, das letztendlich zur Selbstzerstörung führt und somit nicht stimmen kann.

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